soeben sind wir von einer dreiwöchigen Gruppenreise unserer Initiative mit zwölf Teilnehmern zurückgekehrt (vielleicht lasen Sie den Bericht in „R P“ oder „W Z“). Auch auf dieser fünften Informationsreise erlebten unsere Mitfahrer nicht nur das rückständige und politisch labile Land Paraguay, sondern auch die positiven und Mut machenden Entwicklungen. Beispiele dafür sind unsere Projekte mit den zahlreichen Menschen, die trotz ihrer oft miserablen Lage tatkräftig
anpacken und ihre Entwicklung mit Zuversicht sehen (und von denen auch wir lernen können).
Unsere Initiative hilft in vielen kleinen und größeren Projekten, und das seit dreißig Jahren. In dieser langen Zeit sind wir immer wieder ermutigt worden, die Arbeit zusammen mit unseren paraguayischen Partnern weiter zu führen.
Dazu benötigen wir neben unserer Zuversicht auch Geld. Darum bitten wir Sie mit diesem Schreiben. Über eine Unterstützung von Ihnen sind wir froh und dankbar. Und wir könnten damit in Paraguay weiterhin viel Gutes bewirken, zum Beispiel
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mehr verarmten Campesino- (Kleinbauern-)kindern ein Stipendium zukommen lassen. Diese Jugendlichen wollen unbedingt lernen, auch weil sie genau wissen, dass sie nur so eine Chance haben. Es hat uns oft sehr berührt, wenn wir ihren Eifer und ihren Fleiß erlebten.

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den Kinderhort im Großmarkt von Asunción sicher ins nächste Jahr führen. Achtzig Kinder aus ganz schwierigen Famlien können dann weiter eine heilsame Betreuung erfahren, die auch ihnen spätere Chancen eröffnet
- wichtige Medizin in die Kinderstation des Hospitals „Barrio Obrero“ versenden, ohne die manchem Kind der Tod droht. Das passiert immer noch.

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mit dem Armenpriester Oliva gemeinsam ein Zahnbehandlungszentrum in „seinem“ Elendsgebiet am Rio Paraguay aufbauen, das ist bitter nötig

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beim Start der Zuckerproduktion unserer Bauern und bei der Inbetriebnahme einer Jugendwerkstatt helfen, damit die Kleinbauern ihr mageres Familieneinkommen erhöhen und die Jugendlichen „lernen zu arbeiten“ ....

Wenn Sie sich an diesen Hilfen beteiligen wollen, schicken Sie bitte Ihre Spende auf unser Konto bei MISEREOR, welches wir dort einrichten durften nach dem Motto: MISEREOR nimmt uns die Verwaltungsarbeit mit ihren Kosten ab, wir aber setzen die so gesparten Kräfte und Ausgaben ein bei der Zusammenarbeit mit unseren Projektpartnern vor Ort in Paraguay. Nach Anfrage übersenden wir Ihnen die Kontodaten gerne!

Nach Eingang Ihrer Spende erhalten Sie von uns eine Dank – und Infokarte und von MISEREOR die Spendenbescheinigung.

Mit Dank und Grüßen!
Hermann Schmitz